Sanierungsarbeiten abgeschlossen

20.09.2021 08:00

Fertigstellung L31 Leobendorferstraße

L31 fertiggestellt: GR Robert Manhart, GR Susanne Springer, Bauamtsleiter Wolfgang Schenk und STR Hubert Holzer freuen sich über die gelungene Fertigstellung. © Stadtgemeinde Korneuburg

Arbeiten am 2. Abschnitt für die Sanierung bzw. Neugestaltung der L31 Leobendorfer Straße in Korneuburg wurden fertiggestellt

Aufgrund der aufgetretenen Fahrbahnschäden wie Spurrinnenbildungen bzw. teilweisen Netzrisse in der Deckschichte, entsprach die Fahrbahn der Landesstraße L31 im Bereich zwischen der Kreuzung mit der Josef Dabsch Straße und der Kreuzung mit der Girak Straße nicht mehr den heutigen modernen Verkehrserfordernissen.

Die Sanierungsarbeiten erstreckten sich auf eine Länge von rund 250m und eine Sanierungsfläche von rund 1.850 m². Die bestehende Fahrbahnbreite wurde dabei beibehalten. Für Linksabbiegevorgänge wurde der Kreuzungsbereich der Landesstraße L 31 mit der Girak Straße und der Kasern Straße aufgeweitet.

Motto der Stadtgemeinde: Raus aus dem Asphalt!

Westlich entlang der Landesstraße L31 wurde wie bereits im ersten Abschnitt ein getrennter Geh- und Radweg errichtet, der in beiden Richtungen befahrbar ist und als Verbindung vom Stadtzentrum zur Gemeindegrenze Leobendorf dient. Die Gesamtlänge des Geh- und Radwegs wurde den technischen Vorgaben angepasst und verbreitet. Unbenötigte Asphaltflächen wurden aufgebrochen und die Flächen entsiegelt. Außerdem wurden die Bodenmarkierungen des Radweges erneuert und zur besseren Sichtbarkeit in rot und blau gestaltet. So wird allen Verkehrsteilnehmer*innen signalisiert, dass die jeweilige Fläche für den Radverkehr vorgesehen ist. Gefährliche Stellen, wie Kreuzungsbereiche, Querungen oder Unfallhäufungspunkte, werden wie bisher mit roter Signalfarbe – sei es vollflächig oder nur am Rand – deutlich erkennbar gemacht.

Die Gesamtbaukosten für den zweiten Abschnitt belaufen sich auf rund € 145.000,- und werden vom Land NÖ und der Stadtgemeinde Korneuburg getragen. Die Stadtgemeinde Korneuburg bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmer*innen und Anrainer*innen für ihr Verständnis während der Bauarbeiten.