Glückliche Gesichter bei der Schlüsselübergabe

03.03.2008 00:00

Glückliche Gesichter bei der Schlüsselübergabe

Der Wohnbau in Korneuburg boomt, Gemeindehäuser werden laufend saniert

Der Wohnungsbau in der Bezirkshauptstadt Korneuburg boomt, denn das Wohnen vor den Toren Wiens in der teils noch unberührten Natur zwischen der Burg Kreuzenstein und dem Bisamberg ist sehr beliebt. Und so sieht Bürgermeister Wolfgang Peterl mehrmals im Jahr bei der Schlüsselübergabe zur neuen Genossenschaftswohnung nur glückliche Gesichter, voll Vorfreude auf die Zukunft im neuen Heim.

So wurden in letzter Zeit 448 neue Genossenschaftswohnungen geplant, gebaut und zum Teil schon auch schon übergeben: Hier etwa an der Leobendorfer Straße/Josef Dabsch Straße, wo die Wohnbaugenossenschaft„Schönere Zukunft“ in mehreren Bauabschnitten insgesamt 99 Wohnungen errichtet und vor kurzem die letzten 33 Wohnungen übergeben hat.
Weitere 191 Wohnungen werden derzeit von der Wohnbaugenossenschaft „Alpenland“ in der Brückenstraße gebaut. In den ersten zwei Bauetappen wurden 59 Wohnungen - es handelt sich hier um Mietwohnungen mit Kaufoption - an ihre neuen Besitzer übergeben. Der Weiterbau erfolgt aufgrund der bereits eingegangenen Förderungszusage durch das Land NÖ im heurigen Jahr.

Im vergangenen Sommer wurde in der Anton Lorenz Straße mit der Übergabe von  24 Wohnungen der zweite Bauabschnitt abgeschlossen. Schon vor längerem waren ebenfalls 24 Wohneinheiten übergeben worden. Der Start zu den beiden letzten Bauabschnitten für insgesamt 48 Wohnungen erfolgt nach Zusage der Förderungen, die derzeit noch aussteht.

Drei farbenfrohe, orangegelbe Häuser wurden von der „Neuen Heimat“ in der Hans Mühl Gasse/Josef Schwarzböck Gasse – besser bekannt als Kreuzensteiner Siedlung - errichtet und ebenfalls bereits an ihre 30 Mieter übergeben. Nun wurde die Errichtung von einem weiteren Haus mit 12 Wohneinheiten genehmig, die noch fehlenden letzten zwei Häuser mit insgesamt 20 Wohnungen warten noch auf Zusage der Fördermittel.

Doch nicht nur neue Genossenschafts-Wohnanlagen schießen wie Pilze aus dem Boden, auch die Sanierung von Gemeindewohnungen schreitet zügig voran.
Jedes Jahr wird eine weitere große Gemeindehausanlage generalsaniert. Dabei werden vor allem die Fassaden und Dächer mit einer dem neuesten Stand der Technik entsprechenden Wärmedämmung isoliert und neue Elektrosteigleitungen verlegt. Darüber hinaus werden teilweise auch Fenster und Kelleranlagen erneuert und Parkplätze sowie Außenanlagen neu gestaltet. In dieser Art wurden 2004 die Gemeindehäuser Stockerauer Straße 44, 48 und 50 generalsaniert. 2006 folgte die Stockerauer Straße 67 und 2007 die Häuser Stockerauer Straße 63, 69, 71 und 73. Die für heuer erhoffte Förderungszusage für die Gemeindewohnhäuser Bisamberger Straße 55, 57, 62 und 64 und Kaiserallee 18 steht derzeit noch aus.