Seit dem Vorjahr wurden in der Donaustraße, Leobendorfer Straße, Stockerauer Straße und zuletzt in der Mechtlerstraße Geh- und Radwegprojekte umgesetzt:
Der rund 230 Meter lange Geh-und Radweg in der Donaustraße zwischen der Sportplatzstraße und der Klosterneuburger Straße stellt einen weiteren Lückenschluss zwischen der A 22 Unterführung und der Sportplatzstraße dar. Dadurch entsteht eine Anbindung vom Stadtentwicklungsgebiet am ehemaligen Werftareal zum Zentrum bzw. Bahnhof.
Der in beiden Richtungen befahrbare rund 215 Meter lange Geh-und Radweg in der Leobendorfer Straße zwischen der Karl-Bodingbauer-Straße und der Girakstraße stellt einen Lückenschluss zwischen Im Frauental und der Karl-Bodingbauer-Straße dar und dient der Erweiterung des Radwegenetzes vom Stadtzentrum Korneuburg zur Gemeindegrenze Leobendorf.
Entlang der B 3 Stockerauer Straße zwischen der Albrechtsgasse und der Leobendorfer Straße stellt ein rund 215 Meter langer Abschnitt den Lückenschluss zwischen dem Dr.-Karl-Liebleitner-Ring und der Albrechtsgasse dar. Er verbindet das Stadtzentrum zum Siedlungsgebiet an der Stockerauer Straße.
Seit Kurzen sind auch die Arbeiten für den rund 470 Meter langen Geh- und Radweg in der L 1122 Mechtlerstraße zwischen der Laaer Straße und der Leobendorfer Straße abgeschlossen. Dieser dient als Verbindung vom Stadtzentrum zu den Siedlungsgebieten entlang der Mechtlerstraße. Die getrennten Geh- und Radwege wurden in einer Breite von 2,50 m ausgeführt und durch Hochbordsteine von der Fahrbahn abgegrenzt. In der Laaer Straße befindet sich derzeit von der Mechtlerstraße bis zur Leopold-Loibl- Straße ein rund 220 Meter langer Geh- und Radabschnitt im Bau, welcher als Anbindung zum Siedlungsgebiet Wasweg/Maulpertschstraße dient.
Über € 600.000.- wurden vom Land NÖ und der Stadtgemeinde Korneuburg für den Geh- und Radwergausbau seit 2021 investiert. In Planung ist der Geh- und Radweg im Bereich Bereich Dr.-Karl-Liebleitner-Ring / Am Neubau / Stockerauer Straße.
Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko: „Niederösterreich möchte in den nächsten Jahren den Radanteil der täglichen Wege deutlich erhöhen und damit auch die CO2-Emissionen reduzieren. Dieses Ziel kann nur gemeinsam mit den Gemeinden erreicht werden. Das Land Niederösterreich unterstützt und schafft die notwendigen Rahmenbedingungen dafür. Mit dem Bau der Radverkehrsanlage wird die Verkehrssicherheit für die Radfahrer:innen maßgeblich erhöht.“