Die Stadtgemeinde Korneuburg hat gemeinsam mit Bürgern, Verwaltung und Politik einen Masterplan entwickelt und im Gemeinderat einstimmig beschlossen. In diesem Masterplan ist eine gemischte Nutzung des ehemaligen Werftgeländes vorgesehen. Die Backstein-Hallen sollen als Kultur- und Freizeitangebot saniert und so erhalten bleiben. Der freie Zugang zur Donau bleibt bestehen. Das betrifft natürlich auch das Werftbad. Weiters sind Parks am Inselspitz und auch am Festland geplant, die für die Bevölkerung ebenso frei zugänglich sein werden. Daneben werden Pläne für kleinere Geschäfte, Gastronomie sowie Arbeiten und Wohnen am Areal umgesetzt werden.
In der aktuellen Phase werden mit dem neuen Miteigentümer der Werft (jeweils rund 45 % Signa und Gemeinde, 10 % in Privatbesitz) die Vorgaben des Masterplans verhandelt.
Auch mögliche Investitionen für z.B. Verkehrsanbindung (Abfahrt/Spange) und Kulturhallen werden angestrebt. Die geplante Werftnutzung ist ein riesiges Projekt für die Zukunft unserer Stadt, und genau deswegen gilt es, sich auf eine gemeinsame Vorgangsweise zu einigen. Wie schon beim Masterplan wird vor der Beschlussfassung im Gemeinderat auch die Bevölkerung eingebunden.
Laufende falsche Mutmaßungen und Berichterstattung über soziale Medien und Zeitungen tragen leider zu sehr viel Verunsicherung bei.
Zur Information:
Die gesamte ehemalige Werft war in Privatbesitz. Die Stadtgemeinde hat ihre Grundstücke durch Dekontaminierungsmaßnahmen auf dem Areal erhalten.