Gmoarigang: Wer das erste Mal mitgeht wird über Römerstein

29.04.2005 00:00

Alle 5 Jahre, nach jeder Gemeinderatswahl,  wird der "Gmoarigang" veranstaltet, der die neuen Mandatare über Ausmaß und Verlauf des Gemeindegebietes, das dabei umrundet wird, informieren soll.  

Zusätzlich zu den Gemeinderäten waren auch heuer wieder die Vertreter der  in Korneuburg ansässigen Behörden, der Jagdausschuss und der Jagdpächter; die Bürgermeister(In) der Anrainergemeinden und die Vertreter des Chorherrenstiftes Klosterneuburg zu diesem gesellschaftspolitisches Ereignis geladen.

Die Route führte vom Rathaus zum Grenzpunkt vor dem GH Tuttendörfl, weiter entlang der Gemeindegrenzen Kaiserallee usw. bis zur  ersten Labe-Station bei der Bundesheerkaserne , wo die rund 30 GmoarigängerInnen von Major Bernhard Resch  empfangen wurden 

Dann ging's  entlang der Gemeindegrenze weiter   bis zum Römerstein in der Au Dort wurden traditionsgemäß die "Jungfrauen gehobelt". Übrigens ist das viel harmloser, als es klingt, denn die Jungfrauen - das sind jene Neulinge, die diese Tour zum ersten Mal mitmachen - werden dort über den Grenzstein "gehobelt". Ein altes Ritual, das mit viel Geschrei und noch mehr Gelächter verbunden ist.  Dass danach ein zünftige abschließende Jause notwendig ist, braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden 

 

Im Bild: Auch Chefinspektor Franz Spitaler wurde überwältigt