Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage

Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage am ASZ

Foto (v.l.n.r.): Stefan Heindl, BGM Christian Gepp, DI Waltner Herbert (Planungsbüro), Ronald Maurer, GR Johann Pirgmayer, Martin Teufer (Quasnitschka Haustechnik GesmbH), GR Thomas Pfaffl, GR Elisabeth Kerschbaum, Ing. Klaus Kuchler (GF Quasnitschka Haustechnik GesmbH) und GR Georg Köhldorfer beim Stadtservice Korneuburg. ©Stadtgemeinde Korneuburg

Am Freitag, den 28. Februar 2025 ging die neue Photovoltaikanlage der Stadtgemeinde Korneuburg am Standort des Stadtservices erfolgreich in Betrieb. Nach einer Bauzeit von Oktober 2024 bis Jänner 2025 wurden insgesamt 1.188 Solarmodule auf den Dächern des Stadtservices, in der Industriezeile 7 installiert. Die Anlage ist ein Meilenstein in der nachhaltigen Energieversorgung der Stadt, mit einer Gesamtleistung von 499 kW/p.

Nachhaltigkeit als strategisches Ziel

Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 695.400 Euro, wurde die Errichtung durch die Stadtgemeinde finanziert und in die Erneuerbare-Energiegemeinschaft (EEG) der Stadtgemeinde „eGen“ welche im Jahr 2023 gemeinsam mit dem Unternehmen Stadtentwicklungsfonds Korneuburg (SEFKO) gegründet wurde, eingebracht. Die neue Anlage ist ein entscheidender Schritt, um den künftigen Preisschwankungen am Energiemarkt entgegenzuwirken. Sie markiert den Startschuss für eine Reihe weiterer Projekte, wie Photovoltaikanlagen für die Feuerwehr sowie auf dem Gelände der Deponie Teiritzberg. 

Bekenntnis zur Energiewende

Die Stadt kann aufgrund seiner vielen eigenen Verbraucher (Schul- und Verwaltungsgebäude, Straßenbeleuchtung, Wasserver- und Entsorgungspumpen, Abwasserbeseitigungsanlage, Abfallsammelzentrum) besonders von der EEG profitieren. Ziel des Projekts ist es, nicht nur den Eigenbedarf des Stadtservices zu decken, sondern auch überschüssige Energie für andere Gemeindeeinrichtungen bereitzustellen. Dies geschieht über die Energiegemeinschaft Korneuburg, die somit einen wichtigen Beitrag zur Stromkostenreduktion und Stabilisierung künftiger Energiepreise leisten kann.

Bürgermeister Christian Gepp dazu:„Diese Photovoltaikanlage unterstreicht das Engagement der Stadtgemeinde für eine nachhaltige und kosteneffiziente Energiezukunft. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien werden nicht nur lokale Ressourcen geschont, sondern auch langfristige Einsparungen erzielt – ein Gewinn für die Bürger:innen und die Gemeinde.“