Der zweite Diskussionsabend der Reihe „Integration-ZusammenReden“ war wieder ein voller Erfolg. Thema war „Wohnen und Integration“. Die Diskussion unter der Leitung von Sibel Akgün verlief sehr offen, sachlich und interessant. Conclusio dieses Abends war einmal mehr, dass Kommunikation und Kennenlernen die wichtigsten Faktoren auf dem Weg zur Integration sein.
Die Organisatorin, Vzbgm. Helene Fuchs-Moser, wies einmal mehr drauf hin, dass der Begriff Integration für sie die Miteinbeziehung aller Minderheiten, seien es MigrantInnen oder auch Menschen mit besonderen Bedürfnissen, inkludiert. "Ziel der Integration muss ein im Wesentlichen konfliktfreies Zusammenleben aller Gruppierungen sein. Die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, das ist die Aufgabe der Politik. Ich bin sehr froh, dass wir in Korneuburg diesen Weg beschritten haben, auch wenn wir erst am Anfang stehen“, meint Fuchs-Moser. Und sie betont, dass sie mit ehrlich Interessierten über Parteigrenzen hinaus diesen Weg unbeirrt weitergehen wird, auch wenn von manchen Seiten sehr kräftiger Gegenwind zu spüren ist. Im Vorfeld der Veranstaltung gab es schon erste informelle Gespräche mit Frau DI Anette Schawerda, um auszuloten, was es an Förderungen für dieses große Projekt geben kann.
Am Foto (Pressestelle): Initiatorin Vzbgm. Helene Fuchs-Moser mit Raimund Pehm, Ingrid Neuhauser, Sibel Akgün, Ursula Reegner, Mitarbeiterinnen der Caritas und GR Hannes Minatti