Junge Köpfe, große Ideen beim „Future Lab Workshop“

29.10.2024 10:21

Junge Köpfe, große Ideen beim „Future Lab Workshop“

Michael Hainitz (LEADER-Management), Clemens Kaudela (Extremsportler), Michael Förster (Stadtgemeinde Korneuburg), Jugendliche der Stadtgemeinde Korneuburg, Lorenz Maringer (BOKU University) und BGM Christian Gepp (Stadtgemeinde Korneuburg) sprachen über Ideen und Wünsche der Jugendlichen.

Die LEADER-Region Weinviertel Donauraum und die Stadtgemeinde Korneuburg luden am Montag, den 21. Oktober zum „Future Lab“-Workshop, für Jugendliche im Alter von 16 bis 21 Jahren. Der Abend ermöglichte es den Jugendlichen, ihre einzigartigen Vorstellungen und Ideen für eine lebenswertere Zukunft in ihrer Heimatgemeinde zu teilen.

Eine Grundlage für den Workshop bildete die im Frühjahr 2024 durchgeführte Jugendbefragung in der Stadtgemeinde Korneuburg, an der über 162 Jugendliche teilnahmen. Diese lieferte tiefgehende Einblicke in die Lebensrealitäten junger Menschen vor Ort. Besonders deutlich wurde, dass noch mehr Treffpunkte für Jugendliche in der Gemeinde gewünscht sind; sowohl kostenfreie Orte zum Lernen als auch Plätze für Freizeitaktivitäten wie Partys wurden oft genannt. Freizeitangebote, etwa ein Kino oder ein Indoor-Spielplatz, sowie eine Verbesserung der öffentlichen Verkehrsanbindung gehörten ebenfalls zu den Wünschen der Befragten.

Konkrekt arbeiteten die Jugendlichen im Rathaus beim „Future Lab“-Workshop an einem Pump-Track mit Extremsportler Clemens Kaudela, als Treffpunkt und Skateplatz für junge Menschen und an einer rotierenden Veranstaltung dem „Korneuburger Spritzerstand“. Mit unterschiedlichen Materialen wurden Modelle erarbeitet und abschließend Bürgermeister Christian Gepp präsentiert. Diese bereits sehr umsetzungsreifen Projektideen fanden positiven Zuspruch durch die Vertreter:innen der Stadtgemeinde und auch unter den Jugendlichen.

Bürgermeister Christian Gepp sagt: „Danke an die zahlreichen Workshopteilnehmer:innen und Jugendlichen, die bei der Befragung mitgemacht haben. Diese starke Beteiligung zeigt das Interesse und das gemeinsame Engagement für die Weiterentwicklung der Stadt.“