„Dieses neue Justizzentrum ist ein Meilenstein für die Entwicklung unserer Stadt. Damit wird ein neuer Stadtteil geschaffen, an dem täglich mehrere hundert Personen ein- und ausgehen“, so Bürgermeister Gepp, als kürzlich das neue Gerichtsgebäude eröffnet wurde.
Damit verbunden entstehen für die Stadt große Herausforderungen in planerischer und finanzieller Hinsicht, was die Infrastruktur anbelangt: Zum einen die Verkehrsanbindung für den öffentlichen Verkehr und für den Individualverkehr, verbunden mit dem Neubau des Korneuburger Bahnhofes und des neu zu errichtenden Fußgängerzugangs, die Schaffung von etlichen neuen Parkmöglichkeiten und Zufahrtstraßen und in weiterer Folge die Planungen betreffend der Verkehrsanbindung dieses Stadtteiles an ein höherrangiges Straßensystem. In dem riesigen Gebäudekomplex aus Gerichtsgebäude und Justizanstalt sind Landes- und Bezirksgericht, die Staatsanwaltschaft und ein gerichtliches Gefangenenhaus untergebracht.
Foto: DI Wolfgang Gleissner (BIG), Bürgermeister Christian Gepp, HR Dr. Wilhelm Tschugguel, Justizministerin Mag. Dr. Beatrix Karl und Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll – mit dem symbolischen Schlüssel für das größte Bauvorhaben des Justizministeriums in der 2. Republik