Mobilität

Lebensbereich Mobilität

Gemeinsam in Bewegung
Kurze Wege, die Sicherung gleicher Mobilitätschancen für alle und ein belebtes Stadtzentrum mit hoher Frequenz soll für Korneuburg gegeben sein. Dabei wird auf Ressourcen schonende und umweltfreundliche Mobilität sowie gute Anbindung der Randgebiete an das Stadtzentrum geachtet und Fokus auf ein Miteinander aller VerkehrsteilnehmerInnen gelegt. 

Die BürgerInnen sollen einander rücksichtsvoll im öffentlichen Raum begegnen. Die Interessen von unterschiedlichen VerkehrsteilnehmerInnen sind gut und sozial abgestimmt. Dadurch wird es leichter, sich gesünder und effizienter in Korneuburg zu bewegen. Ein höherer Anteil an Ressourcen schonendem und umweltfreundlichem Verkehr soll Belastungen wie Lärm und Abluft reduzieren, sozialer Ausgrenzung entgegenwirken und mehr Sicherheit bedeuten. Der öffentliche Raum wird durch diese Maßnahmen an Aufenthaltsqualität gewinnen und die Lebensqualität steigen.
Bei folgenden Projekten kann mitgearbeitet werden:

Alles im Fluss. Gerechte Mobilität – Gleichberechtigung aller VerkehrsteilnehmerInnen

Unter dem Motto „Gerechte Mobilität“ soll sich Korneuburg zu einer Stadt entwickeln, in der die Gleichberechtigung aller VerkehrsteilnehmerInnen nicht nur auf dem Papier besteht, sondern auch im Alltag gelebt wird.  Die Gleichberechtigung aller VerkehrsteilnehmerInnen soll sich dabei nicht nur in einer städtebaulich ausgewogenen und funktionsgerechten Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur manifestieren, sondern sich auch im Umgang aller VerkehrsteilnehmerInnen miteinander widerspiegeln.    Das Kombinieren von    einzelnen Mobilitätsmöglichkeiten zu Wegeketten wird im Alltag der BürgerInnen immer wichtiger. Als ersten Schritt soll „BEWUSSTSEINSBILDUNG UND INFORMATION „GERECHTE MOBILITÄT““ gestartet werden. Wichtig ist die Sensibilisierung der KorneuburgerInnen für das Thema.  Die Gleichberechtigung aller VerkehrsteilnehmerInnen und aller Verkehrsmittel wird auf vielfältige Weise beworben und so in den öffentlichen Fokus gerückt.  Durch die besondere Rücksichtnahme auf schwächere VerkehrsteilnehmerInnen wird auch die Motivation zum Umstieg auf das zu Fuß gehen und das Radfahren gefördert. Das    Maßnahmenpaket „Bewusstseinsbildung    und   Information zur   gerechten    Mobilität’“ besteht aus Kampagnen, Informationsveranstaltungen, Schulungs- und Kursangeboten. Details sollen dazu erarbeitet werden.

Stadt der kurzen Wege - Grätzloasen

Die kompakte Stadtstruktur der Bezirksstadt eignet sich hervorragend, um tägliche Wege zu Fuß   zurückzulegen.  Wichtig ist die Attraktivierung des Fuß-Wegenetzes, um das Zufußgehen als ein ansprechendes „Erlebnis“ zu gestalten. In diesem Zuge sollen bis zu 10 „Grätzloasen“ im Stadtgebiet aufgestellt werden. Die erste Grätzloase steht vor der HAK. Ziel des Lebensbereiches Mobilität ist es gemeinsam mit dem Umweltausschuss der Stadtgemeinde gemeinsam mögliche Standorte zu erarbeiten und die „Grätzloasen“ weiter zu verbessern.

Anbindung Öffentlicher Verkehr

Mit dem Projekt „last Mile“ welches gemeinsam mit der ÖBB realisiert wurde, stehen ab 4.9.2020 im Stadtgebiet Korneuburg 30 eScooter, 1 e-Car, 10 e-Bikes und 1 e-Lastenbike zur Verfügung. Next-Bike wurde ebenfalls in das System integriert. Die Aufgabe des Lebensbereichs Mobilität ist es die laufende Evaluierung des Projektes zu begleiten und zu unterstützen. Nur durch regen Input aller Korneuburgerinnen und Korneuburger ist es möglich.

Bereits erledigte Mobilitätspunkte:

- Erhöhung der S-Bahn-Taktung

- Optimierung des Busverkehrs und Anpassung an Siedlungsschwerpunkte

Nächster Termin LB-Mobilität:

Derzeit kein Termin in Planung.

Kontakt

Leitung Politik: Thomas Pfaffl
Leitung BürgerIn: Karin Zalesak
E-Mail: masterplan@korneuburg.gv.at