Schutz vor Lärm und Feinstaub

Schutz vor Lärm und Feinstaub

Die Gemeinde fordert Temporeduktion auf der A22

 

Bereits im Vorjahr wurde der dringende Appell zur Verordnung einer Temporeduktion auf der A22 an das Ministerium gerichtet, der bisher allerdings nicht beantwortet wurde. Die Gemeinde vertritt die Meinung, dass der im Bau befindliche Lärmschutz alleine nicht ausreicht, schädliche Einwirkungen auf die Stadt zu verhindern. Gerade in Korneuburg wurde die Autobahn unmittelbar durch dicht bebaute Wohngebiete geführt, was bei der ständig zunehmenden Verkehrsbelastung zu unzumutbaren Belastungen der Bevölkerung führt. Ähnlich wie im Wiener Stadtbereich bis Strebersdorf, wo ebenfalls trotz Lärmschutzwällen Tempo 80 gilt, soll auch in Korneuburg das Tempo dauerhaft reduziert werden. Durch die Autobahnverwaltung selbst mehrfach gemessene Grenzwertüberschreitungen bei den Luftschadstoffen zeigen, dass diese Maßnahmen vor allem im Hinblick auf die prognostizierte Verkehrsentwicklung der nächsten Jahre notwendig sind.

In diesem Sinne wurde auch bei der letzten Gemeindratssitzung im Februar 2006 beschlossen, sich weiter mit Nachdruck um die Durchsetzung dieser Forderungen zu bemühen.