Über die Hofaubrücke kann wieder geradelt werden

15.02.2021 00:00

Über die Hofaubrücke kann wieder geradelt werden

Foto (v.l.n.r.): Brückenbau: ABg.z.NR Andreas Minnich, GR Hubert Keyl, GR Robert Manhart, STR Hubert Holzer, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Landesrat Martin Eichtinger, STR Matthias Wobornik und Bgm. Christina Gepp eröffnen die Hofaubrücke – ordnungsgemäß mit Fahrrad!

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner gibt Brücke für Bevölkerung frei

Am 8. Februar besuchte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner gemeinsam mit Landesrat Martin Eichtinger, Bgm. Christian Gepp und Abg.z.NR Andreas Minnich, die fertig sanierte Fahrradbrücke am Garnisonsübungsplatz Korneuburg. Die Hofaubrücke wurde durch Soldatinnen und Soldaten des Pionierbataillon 3 saniert. Bundesministerin Tanner gab die Brücke im Rahmen ihres Besuches heute offiziell für die Bevölkerung frei. 

„Die Hofaubrücke ist Teil des Garnisonsübungsplatzes Korneuburg. Dieser Übungsplatz wurde vom Stift Klosterneuburg gepachtet. Darüber hinaus war diese Brücke so sanierungsbedürftig, dass sie gesperrt werden musste. Daher haben wir uns entschieden die Hofaubrücke zu sanieren und sie in weiterer Folge mit ein paar anderen Teilen des Übungsplatzes wieder dem Stift Klosterneuburg zurückzugeben. Die Stadtgemeinde Korneuburg wird dann die Instandhaltung der Brücke übernehmen“, so die Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. 

Die Hofaubrücke ist Teil des GÜPL (Garnisonsübungsplatzes) Korneuburg. Das Bundesheer hat den GÜPL vom Stift Klosterneuburg gepachtet. Über die Hofaubrücke und Teile des GÜPL verläuft der Donauradweg mit mehreren hunderttausenden Radfahrern pro Jahr. Um die militärischen und touristischen Interessen trennen zu können ist eine Verkleinerung des Übungsplatzes geplant, Teile des GÜPL, wie auch die Brücke, werden dem Stift zurückgegeben. Die Verantwortung der Instandhaltung wird künftig somit wieder von der Stadtgemeinde Korneuburg übernommen. 

Die Brücke mit einer Länge von 50 Metern wurde durch das Pionierbataillon 3 aus Melk saniert. Die Sanierung dauerte rund fünf Wochen, dabei wurden etwa 9.000 Arbeitsstunden geleistet. Ab sofort kann wieder drüber geradelt werden!