Das Forschungsprojekt Syn[EN]ergy beschäftigt sich mit innovativen Umsetzungsmöglichkeiten von "Photovoltaik im Öffentlichen Raum".
Neben der Stadt Wien und dem G3 sollen auch Korneuburger Projektideen vom Forschungsteam (Universität für Bodenkultur, Austrian Institute of Technology, NIKKO Photovoltaik GmbH) untersucht werden. Kernziel des Forschungsprojektes ist die Untersuchung möglicher Synergieeffekte zwischen einer Photovoltaiknutzung und anderen Nutzungsansprüchen im städtischen Freiraum (keine Gebäude). Hierbei liegt der Fokus nicht unmittelbar auf der wirtschaftlichen Umsetzbarkeit, sondern auf Innovation, Akzeptanz und Synergie.
Bei einem ersten Workshop mit BürgerInnen wurden mehr als 50 Ideen für Photovoltaik im Öffentlichen Raum geboren - von der Photovoltaik-Strom-versorgung des "Festlbusses" bis hin zur PV-Überdachung der Donauufer-Autobahn.
Einige davon werden im Zuge des Forschungsprojektes genauer skizziert und auf ihre Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz untersucht.
Ein spannender Abend für alle Beteiligten - im Juni ist eine weitere Beteiligung interessierter BürgerInnen geplant und erste Ergebnisse aus dem Prozess werden vorgestellt.
Interesse? Dann melden Sie sich doch beim Bürgerservice der Stadtgemeinde zum Masterplan-Lebensbereich Energie & Ressourcen an!
Foto: Edmund Seidl, Karin Zalesak, Astrid Schneider (AIT), Werner Embacher, Elisabeth Kerschbaum und Andreas Muhar (BOKU) besprechen mögliche Standorte von Photovoltaik-Anlagen in Korneuburg.