Der Ausbau der Volksschule und schulischen Tagesbetreuung ist der Stadtgemeinde Korneuburg ein wichtiges Anliegen, da die Zahl der Volksschulkinder und zu betreuenden Kinder am Nachmittag ständig steigt. Daher wird das Gebäude am Bankmannring 23 (ehemaliges Bezirksbauamt) abgebrochen und ein Neubau errichtet.
Im Schuljahr 2020 gab es fünf Gruppen der schulischen Tagesbetreuung und im Schuljahr2024/25 bereits neun Gruppen. Davon sind zwei Gruppen disloziert am Kirchenplatz. Aktuell sind sieben Gruppen + Speisesaal in der Volksschule untergebracht.
Dieser Platz wird aber dringend für die steigenden Kinderzahlen in den Volksschulen benötigt. Derzeit werden 231 Kinder in der schulischen Tagesbetreuung betreut. Daher ist eine Zusammenlegung im Bauprojekt geplant und beide Gebäude werden mit einer Brücke verbunden sein. Damit können die Kinder direkt von der Volksschule in das neue Gebäude hinübergehen.
Bauprojekt
Die Schule mit dem Neubau ist als viergeschossiges Gebäude in Stahlbetonmassivbauweise geplant, mit einem Flachdach und mit einer Photovoltaikanlage. Der geplante Baubeginn ist Jänner 2026 und geplantes Bauende ist Ende August 2027.
Hierzu wurde in einem zweistufigen Vergabeverfahren ein Planungsbüro ermittelt, welche die Einreichung des Bauvorhabens, die Ausschreibung zur Findung eines Total / Generalunternehmers , sowie die gesamte Abwicklung des Vorhabens übernehmen wird. Als Bestbieter ging die Bietergemeinschaft „kosaplaner & wafler“ aus dem Vergabeverfahren hervor. Die nächsten Schritte werden die Einreichung des Bauvorhabens und die Erstellung der Ausschreibung zur Findung eines General / Totalunternehmers sein. Die geplanten Projektkosten sind insgesamt 6,43 Mio Euro.
„Der Ausbau der Volksschule und der schulischen Tagesbetreuung liegt uns besonders am Herzen, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Mit dem Neubau am Bankmannring schaffen wir nicht nur mehr Raum für die wachsende Zahl an Schülerinnen und Schülern, sondern auch eine moderne Lösung, die es den Kindern ermöglicht, einfach zwischen den Gebäuden zu wechseln. Damit investieren wir in die Zukunft unserer Kinder.“
