Förderungen für nachhaltige Energien

07.02.2025 12:01

Förderungen nachhaltige Energien

GR Gabriele Fürhauser, Peter Schubert (Leiter Wirtschaftshof), STR Alfred Zimmermann, GR Susanne Springer, BGM Christian Gepp, Stefan Heindl (Stadtservice Korneuburg) und Sascha Pichler (Leiter Wasserversorgung Korneuburg) im Innenhof des Rathauses. ©Stadtgemeinde Korneuburg

Die Stadtgemeinde Korneuburg unterstützt die Anschaffung von nachhaltigen Energien, im Vorjahr wurden Zuschüsse in der Höhe von insgesamt 63.000 Euro für Solaranlagen, Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen ausbezahlt.

Der Klimaplan der Stadtgemeinde Korneuburg sieht vor, dass die CO2 Emissionen der Bürger:innen und der Verwaltung bestmöglich sinken und Umweltressourcen geschont werden. Daher wird die erstmalige Anschaffung von Solaranlagen und Wärmepumpen gefördert, die der Warmwasserbereitung und/oder Raumtemperierung von Gebäuden in der Stadtgemeinde Korneuburg dienen. Weiters wird die Installation von Photovoltaikanlagen gefördert. Der Zuschuss ist einmalig und nicht rückzahlbar.

Insgesamt wurden 2023 Förderungen für alternative Energien in der Höhe von rund 38.400 Euro ausbezahlt und 2024 rund 63.000 Euro. Im Vorjahr wurden 140 Anträge bearbeitet. Eingereicht wurden zumeist Anträge für Wärmepumpen und PV-Anlagen. Die durchschnittliche Bearbeitungszeit pro Antrag der Stadtgemeinde betrug rund zwei Wochen (von Antragstellung bis zur Überweisung). Für 2025 wurde der Budgetrahmen über 40.000 Euro lt. Gemeinderatsbeschluss vorgesehen. 

Die Förderung beträgt für Solaranlagen 80 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche, für Wärmepumpen 300 Euro je Anlage und für Photovoltaikanlagen 100 Euro pro kWp (kaufmännisch gerundet), in Summe maximal 20 Prozent der Anschaffungskosten, höchstens jedoch 500 Euro je Anlage.

Bürgermeister Christian Gepp sagt: „Wir freuen uns über die zahlreichen Anträge und dass viele Bürger:innen aktiv zur Energiewende beitragen und Strom aus erneuerbaren Quellen produzieren. Durch die Zuschüsse der Stadtgemeinde werden die hohen Investitionskosten reduziert.“

Weitere Details und Informationen finden Sie unter: Förderungen der Stadtgemeinde für alternative Energien