Die Stadtgemeinde Korneuburg wurde mit dem 1. Platz in der Kategorie „Beste Website“ prämiert.
187 Einreichungen in 5 Kategorien machten den von der Kultur.Region.Niederösterreich initiierten Wettbewerb „KOMM:KOMM (KOMMunale KOMMunikation) in Niederösterreich“ zum großen Erfolg. In einem Festakt am 7. November zeichnete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die besten Kommunikationsleistungen aus. Korneuburg ging als Sieger in der Kategorie „Beste Website“ hervor.
Durch die neuen Kommunikationstechnologien ist jede und jeder praktisch überall und immerzu erreichbar. Facebook, Twitter, Instagram, TikTok, WhatsApp u.v.m. revolutionierten die Kommunikationslandschaft. Doch wie nutzen Gemeinden diese Kanäle, um mit ihren Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt zu treten? Welche Strategien setzen Kommunen ein, um das besonders heterogene Themenspektrum aus Politik, Wirtschaft, Infrastruktur und Sozialem auf der einen Seite sowie Kultur und Bildung auf der anderen Seite für ihre Zielgruppen aufzubereiten? Mit welcher Kreativität und Nachhaltigkeit gelangen kommunale Themen an die Menschen? Diesen Motiven ging die Kultur.Region.Niederösterreich mit dem Wettbewerb „Kommunale Kommunikation in Niederösterreich“ nach, zu dem alle Gemeinden eingeladen worden waren.
Gesucht wurden die besten Gemeindezeitungen, die besten Websites, die besten Social-Media-Auftritte sowie besondere Kommunikationsformate mit Bürgerinnen und Bürgern. Eine Sonderwertung gab es für Regionalkultur in den Gemeinden. „Es ist immer wieder beeindruckend, welche journalistische Qualität die Gemeindezeitungen aufweisen. Aber auch die Websites und die Social-Media-Auftritte überzeugen durch ihre Professionalität. Die unterschiedlichen Einreichungen zeigen, dass der Kommunikationsmix von sogenannten alten und neuen Medien der Weg zum Erfolg ist. Ich gratuliere allen Ausgezeichneten zu ihren Leistungen“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
„Die gelungene Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern ist für ein intaktes Gemeindegefüge enorm wichtig. Die hohe Beteiligung am Wettbewerb KOMM:KOMM zeigt, dass die Gemeinden ihre Kommunikationsstrategien sehr ernst nehmen. Mit dem Lehrgang KOMM:KOMM bieten wir seit 2019 eine maßgeschneiderte Weiterbildung für alle Kommunikationsverantwortlichen in den Kommunen an. Bisher haben 80 Gemeinden unser Angebot genutzt.“, freut sich Kultur.Region.Niederösterreich-Geschäftsführer Martin Lammerhuber über die große Resonanz.
Niederösterreichs Gemeinden sind für eine adäquate Gemeindekommunikation gut gerüstet, zeigte sich die aus Medienexperten zusammengesetzte Jury überzeugt, die schließlich 23 Auszeichnungen in den unterschiedlichen Kategorien vergab.
BGM Christian Gepp zum Sieg: „Die Website unserer Stadtgemeinde stellt sowohl das Rathaus, damit verbunden die Stadtverwaltung, sowie unterschiedlichste Themenbereiche aus dem Stadtleben und der Wirtschaft übersichtlich und modern dar. Sie bietet einen wirkungsvollen Überblick auf unsere zahlreichen Veranstaltungen und ermöglicht einen starken Außenauftritt. Der Anklang in der Bevölkerung ist groß und spiegelt sich in den hohen Benutzer:innenzahlen wieder. Ich bedanke mich herzlich bei allen Verantwortlichen für die Gestaltung und Betreuung unseres digitalen Fensters in die Stadt.“